Perfekt für den Sommer, einfach zu machen und einfach köstlich ist dieser Marillen-Blechkuchen. Marillen nennen wir in Österreich die Aprikosen.
Zutaten für ein normales Haushaltsblech:
- 250g weiche Butter
- 180g Agavendicksaft oder Zucker
- 5 Eier getrennt
- 170g Dinkelvollmehl
- 30 g Tapiokastärke (oder Maisstärke)
- 100 ml Milch (oder Pflanzenmilch) für einen geschmeidigen Teig nach Bedarf ergänzen
- 200 g geriebene Mandeln
- 1 TL Vanillepulver
- 1Eßl. Bockshornsamen gemahlen
- 1 Päckchen Backpulver
- 1 Prise Salz
- 1-2 kg frische Marillen
Anleitung:
- Den Ofen auf 175°C vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.
- Die Butter bei Zimmertemperatur weich werden lassen. Anschließend im Mixer mit der Hälfte des Agavendicksafts schaumig schlagen. Die Eier trennen. Die Eigelbe einzeln und nacheinander zur Buttermasse geben. Achte darauf, dass sich jedes einzelne Eigelb gut mit der Butter verbunden hat, bevor du das nächste dazugibst, sonst flockt es aus. Sollte es ausflocken, ist es auch nicht so schlimm. Der Kuchen gelingt trotzdem. Jedenfalls dazwischen immer weitermixen.
- Das Mehl, die Stärke, die geriebenen Mandeln, die Gewürze und das Backpulver gut vermischen. Die Eiklar mit der zweiten Hälfte des Agavendicksafts zu Schnee schlagen. Die Mehl-Mandel-Mischung unter die Buttermischung heben und nach Bedarf etwas Milch ergänzen. Der Teig sollte patzig vom Löffel fallen. Zum Schluss den Schnee langsam unterheben.
- Den Teig gleichmäßig auf dem Backblech verteilen.
- Die Marillen je zur Hälfte aufschneiden, den Kern herausnehmen und mit der Schnittfläche nach oben dicht an dicht auf den Teig legen. Entscheide selbst, welches Verhältnis von Teig und Marillen dir am besten schmeckt. Ich persönlich mag lieber mehr Marillen als Teig, deshalb stopfe ich das ganze Blech voll mit den Früchten. Beachte aber, dass Marillen roh zwar süß, aber gekocht ordentlich sauer schmecken.
- Im vorgeheizten Ofen etwa 40 Minuten backen, bis der Kuchen goldbraun ist.
- Abkühlen lassen und nach Wunsch vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben, falls die Marillen zu sauer schmecken.
Gönn dir ein Stück dieses köstlichen Kuchens als Dessert nach einer ausgewogenen Mahlzeit mit viel Gemüse. Ich wünsche dir gutes Gelingen!
Herzlichst
Romana❤️
Oh, der Marillenkuchen sieht sehr lecker aus. Den werde ich unbedingt nachbacken. Vielen Dank dafür. Und dass Marille nur ein anderes Wort für Aprikose ist, habe ich so auch noch nicht wahr genommen. Schön, dass ich Ihre Seite gefunden habe. Da stöbere ich noch ein bisschen weiter. Macht mich sehr neugierig.
Hallo Mariett, vielen Dank für deine Rückmeldung! Bin gespannt wie dir der Marillenkuchen schmecken wir. Herzlichst Romana